13.08.2012

Willingen von Chris1993 - mehr Mountainbike-Videos



25.07.2012

Bad Wildbad


Ort und Datum: IXS-GDC #4 / Bad Wildbad Deutschland; 21.07 - 22.07.2012


Die vierte Runde des German-Cups stand an diesem Wochenende auf dem Programm. Leider musste ich das Freitagstraining auslassen, da ich keinen Urlaub bekommen konnte.

Also begann das Samstagstraining sehr früh für mich und ich absolvierte im Verlauf dieses Trainings 6 Fahrten. Die Strecke ist zum Glück zu großen Teilen auf der Bikeparkstrecke zu finden, weshalb ich relativ schnell brauchbare Linien zusammen suchte.

Im Seeding Run merkte ich meine Grippe stärker denn je! Ankommen und nicht stürzen war die Devise. Nach einem sicherem Lauf konnte ich mich auf dem 61ten Platz qualifizieren. Am Sonntagmorgen ging es nach einer nicht wirklich guten Nacht auf die Strecke.

Nach 3 Fahrten beendete ich das Training um Kraft für den Race Run zu sparen. Im Race Run selbst konnte ich alle Linien treffen und wunderte mich selbst über die verhältnismäßig gute Power und Konzentration die ich durchweg aufrecht erhalten konnte.

Zum ersten mal dieses Jahr ein Lauf mit dem ich restlos zufrieden war! Platz 41 und die ersten Punkte dieses Jahr! 15 Sekunden Verbesserung auf die Vortageszeit auf eine 3.37!

Nun geht es zum nächsten Rennen nach Todtnau!

Bis dahin Arie !



10.07.2012

Ilmenau


Ort und Datum: IXS-GDC #3 /DM Ilmenau Deutschland; 07.07 - 08.07.2012


Die Deutsche Meisterschaft dieses Jahr war für mich das gesteckte Highlight dieses Jahres.

Die Strecke wurde für die DM mit einem größerem Steinfeld und einem Roadgap ausgestattet. Das Fahren selbst machte unglaublich Spaß. Bereits am Freitag konnte ich einen guten Speed an den Tag legen. Die wechselnden Bedingungen machten die Reifenwahl zum Thema Nummer Eins an diesem Wochenende.

Nach dem Freitagstraining ging es dann in die Pension um dort nochmal einige Linienoption mit meinem Zimmerkollegen zu diskutieren. Am Samstagmorgen wurden die Pläe vom Vortag in die Tat umgesetzt und mit einem eingehenden Reifenwechsel steigerte sich die Pace nochmal.

Im Seedingrun verkeilte ich mein Rad zwischen zwei Bäumen und verlor sehr viel Zeit. Im Ziel angekommen stand dann eine 2,55 auf der Uhr und ich landete auf dem 100ten Platz- durchaus suboptimal also. Am Sonntagmorgen war ich bemühter denn je noch einige schnelle Linien zu finden.

Es wurden einige neue Optionen probiert aber letztendlich behielt ich doch die alten Linien vom Vortag bei. Im Rennlauf konnte ich zum ersten mal dieses Jahr einen fehlerfreien Lauf runter bringen, allerdings fuhr ich ein wenig zu verhalten. Jedenfalls konnte ich viele Plätze gut machen und landete am Ende auf dem 51ten Rank in der Wertung zur Deutschen Meisterschaft.

Wir sehen uns in Wildbad zur nächsten Runde des IXS-Cups!

Bis Dahin!



20.06.2012

Willingen


Ort und Datum: Wheels of Speed / Willingen Deutschland; 15.06 - 17.06.2012


Nach 3 jähriger Abstinenz war es dieses Jahr für mich mal wieder an der Zeit die Bestzeit am Ettelsberg zu attackieren. Wie jedes Jahr fand das Wheels of Speed Event im Rahmen des Sympatex Bikefestivals statt. Das Festival glänzt durch viele verschiedene Aussteller und tausenden von Besuchern.

Durch das als C2 ausgeschriebene Rennen und dem damit verbundenen hohen Preisgeld waren natürlich sehr viele Top-Fahrer am Start und das Fahrerfeld unglaublich hochkarätig besetzt. Das Wetter zeigte sich , wie für Willingen üblich, in einem Mix aus Regen, Kälte und Wind und machte das Fahren zum Teil doch sehr anspruchsvoll.

Durch den Wind im oberen weitgehend offenen Streckenteil war es manchmal sehr schwierig die Tables und Doubles sicher dort hin zu springen wo die optimale Line gewesen wäre, da man schlichtweg „vom Winde verweht“ wurde. Das Rennen in Willingen wurde in einem anderem Modus als die normalen IXS-Cup Läufe ausgetragen, weshalb das freie Training bereits am Donnerstag anfing.

Dort konnte ich schnell eine gute Pace an den Tag legen und auch sofort alle, zum Teil sehr weite Sprünge machen und einige gute Linien finden. Die Strecke lag mir also sehr gut. Das ganze setzte sich im Pflichttraining am Freitag Nachmittag fort. Lediglich die Verletzung der Hüfte und Bauchmuskulatur die ich als Andenken aus Steinach im Gepäck hatte machte sich etwas zu oft bemerkbar und ich fuhr nicht am absolutem Leistungslimit wie sonst auf Rennen.

Abends ging es dann noch mit einigen anderen Fahrern zum Kart fahren und im Vorfeld auf die Pasta Party bei der es kostenlose Verpflegung gab. Nach einem gelungenem Abend der leider wegen der Qualifikation am Samstag schon gegen 22.30 zu Ende ging, kehrte ich in meine Pension ein. Am nächsten Morgen regnete es in Strömen, deshalb entschied ich mich dazu die Trockenreifen im Auto zu lassen und mit Intermediates auf die Strecke zu gehen.

Im Training kam ich nur zu 2 Abfahrten da das Personal am Lift leider sehr unflexibel war und ich deshalb mit unglaublichen Verzögerungen zu kämpfen hatte. Nun war es soweit, der Qualifikationslauf stand an. In Willingen wurde der Modus der Top 32 gefahren, was soviel bedeutet, dass nur die 32 schnellsten Fahrer am Sonntag den Rennlauf antreten dürfen.

Ich konnte einen soliden Lauf abliefern, der bis auf 2 grobe Fehler und allgemein einer etwas verhaltenen Fahrweise, meinen Erwartungen entsprach. Leider reichte meine 2.23 nicht aus mich für das Finale zu qualifizieren.

Nun steht eine etwas längere Pause von fast einem Monat an bis es in Ilmenau um die Deutsche Meisterschaft geht.

Bis dahin

Cheers !



12.06.2012

Steinach am Brenner


Ort und Datum: Steinach am Brenner Österreich; 09.06 - 10.06.2012


Zum Ersten Mal wurde ein German Cup außerhalb von Deutschland veranstaltet. Auf der unglaublich langen Strecke in Steinach trafen sich ca. 550 Fahrer, um den zweiten Lauf des IXS-German-Downhillcup auszutragen. Die Strecke wartete mit 3 Kilometern Länge und 490 Höhenmetern auf.

Die Streckenzeit wird um die 6 Minuten herum anzusiedeln sein schätze ich. Nach dem Abholen der Startnummer ging es dann auch gleich auf die Strecke. Das Wetter war gegen jede Prognose bestens und die Strecke in perfektem Zustand. Der Spaßfaktor war unermesslich und so üertrieb ich es im einzigen wirklich technischen Bereich der Strecke und überschlug mich im Steinfeld.

Dabei zog ich mir eine schmerzhafte Verletzung im Bereich der Hüfte/Bauchmuskulatur zu. Im Verlauf des weiteren Trainings musste ich die gesamte Geschwindigkeit raus nehmen und fiel mehr oder weniger nur noch durch die Gegend, weil an Körperspannung nicht mehr zu denken war. Etwas angefressen beendete ich das Training vorzeitig.

Am Samstag morgen war das erste was mir nach dem Aufstehen auffiel, der starke Regen vor der Haustür. Die Strecke würde wohl nicht mehr so gut zu fahren sein, wie gestern im trockenem Zustand. Also wurden zuerst die Matschreifen aufgezogen um den vielen Traversen und hängenden Stücken gut gerüstet zu begegnen.

Bei der ersten Befahrung der Strecke zeigte sich dies dann als die optimale Entscheidung. Im Mitteilteil der Strecke stürzte ich auf der ersten Abfahrt wieder sehr hart. Zum Glück zog ich mir bis auf eine kleinere Schürfwunden keine schwereren Verletzungen zu. Nach einer weiteren Abfahrt ging es dann zum Bikewasch und wieder zurück ins Fahrerlager.

Der Seedingrun sollte eine sehr anspruchsvolle Aufgabe werden. Jedoch kam ich sehr gut durch und fuhr zwar etwas verhalten aber sturzfrei ins Ziel! Die Zeit von 7.38.178 platzierte mich auf dem 83ten und ich war, in Anbetracht der Verletzungen, zumindest nicht unzufrieden damit.

Der Sonntag zeigte sich erneut mit starkem Regen. Um Kräfte für den Rennlauf zu sparen beließ ich es bei einer Trainingsfahrt die unglaublich gut verlief! Im Rennlauf selbst lief wohl alles falsch was falsch laufen kann. Nach 5 Stürzen kam ich mit 8.56.887 auf den 118ten Rank ins Ziel.

Das nächste Rennen wird für mich schon in 3 Tage in Willingen sein.

Greez

Arie



30.05.2012

Leogang


Ort und Datum: Leogang Deutschland; 26.05 - 27.05.2012


Der zweite Lauf des IXS-European-Downhillcup fand dieses Jahr auf der diesjährigen Weltmeisterschaftsstrecke in Leogang statt. Aus diesem Grund war das Fahrerfeld außerordentlich stark besetzt und bis auf einige wenige war das Who is Who der Weltcupszene auf der Strecke anzutreffen.

Das Wetter zeigte sich mit strahlendem Sonnenschein von seiner besten Seite! Im Freitagstraining ging es dann zum ersten mal auf die Strecke um die schnellen Linien auszuprobieren und sicher zu treffen. Die Strecke hatte einen extrem hohen Speed und die großen Sprünge machten unglaublich viel Spaß.

Das Samstagtraining verlief soweit ruhig und ich konnte meinen Speed immer weiter steigern. Der Seedingrun verlief bis auf einige kleinere Fehler gut und ich konnte mich auf dem 213ten Platz für das Finale qualifizieren. Am Sonntagmorgen konnte ich mein Grundspeed noch einmal steigern und wartete erwartungsvoll auf den Rennlauf.

Nach einem guten und annähernd fehlerfreiem Finallauf konnte ich 10 Sekunden auf meine Seedingrunzeit gut machen und mich auf den 203ten Platz verbessern. Beide Läufe waren nicht schlecht und dennoch konnte ich nicht annähernd in Platzierungsbereiche vorstoßen, die man normalerweise von mir gewohnt ist.

Das zeigt nochmal, dass das Starterfeld extrem hochkarätig besetzt war und man neidlos anerkennen muss, dass die anderen Fahrer einfach besser waren als ich.

Das nächste Rennen führt mich erneut nach Österreich wo ich in zwei Wochen in Steinach am Brenner die zweite Runde des German-Downhillcups bestreiten werden!

Bis dann!

Arie



25.05.2012

IXS-GDC #1 Winterberg / Dirtmasters


Ort und Datum: Winterberg Deutschland; 19.05-20.05.2012


Das erste große Rennen für mich ist dieses Jahr auch gleichzeitig die erste Runde des German-Downhill-Cups. Im Rahmen des Dirtmasters Festivals wurde, wie auch in den Jahren zuvor, der erste Lauf auf der Downhillstrecke im Bikepark Winterberg ausgerichtet.

Die diesjährige Strecke war im Vergleich zu den vergangenen Kursen an diesem Berg wesentlich schwieriger zu fahren. Viele hängende Kurven in Verbindung mit blanken Wurzeln und unglaublich tiefe Spurrillen machten das Fahren sehr sehr anspruchsvoll.

Zusätzlich unterstützt durch die kurze Fahrtzeit sollte die Strecke also Rennaction vom feinsten bieten. Im Freitagstraining kristallisierten sich 2 Schlüsselstellen im unteren Streckenteil heraus. Bei den Versuchen die schnelle Linie zu fahren stürzte ich leider recht häufig allerdings ohne weitere Blessuren.

Im Samstagstraining stieg ich dann auf Flat-Pedalen um. Der ständige Rückstau vor jeder zweiten Kurve machte das Fahren mit Clicks meiner Meinung nach nicht vorteilhaft. Nach dem Wechsel konnte ich meine Pace von Run zu Run auf eine gute Geschwindigkeit steigern und blickte sehr zuversichtlich in den Seeding Run.

Leider verlief dieser nicht nach Plan und ich musste mich nach 3 Stürzen abgeschlagen mit dem 121ten Platz zufrieden geben. Am Sonntag ging es dann wieder auf die Strecke. Diese zeigte sich in trockenerem Zustand als in den Tagen zuvor, weshalb ich mich dazu entschied wieder auf Clicks zurück zu wechseln.

Im Rennlauf gab ich alles und kam bis zur ersten Schlüsselstelle sehr gut durch. In den tiefen Spurrillen schlug ich heftig kopfüber ein. Bei diesem Sturz verkantete sich etwas in meinem Hinterrad und ich musste den Rennlauf aufgeben.

Nächste Woche geht es nach Leogang zum European-Downhill-Cup #2

Bis Dahin

Arie



07.05.2012

Foto des Tages auf MTB-News.de am 07.05.12

Foto des Tages auf MTB-News.de am 07.05.12


Ort und Datum: Barr (Frankreich); 14.04.2012 - 15.04.2012


Wie schon seit nun mehr 4 Jahren in Folge beginnt meine Saison mit dem Rennen in Barr. Die Winterpause ist vorbei und die Saisonvorbereitung ebenfalls. Es geht in die Phase die alle Rennfahrer über die Wintermonate sehnsüchtig erwarten, das erste Saisonrennen und der damit verbundene Nervenkitzel.

Nach einer Woche in Italien und unzähligen Kilometern auf den schönsten Trails der Region fuhr ich nach kurzer Heimkehr nach Barr um dort dem ersten Kräfte-Messen der Saison mit großer Vorfreude zu begegnen

Die Strecke charakterisierte sich wie immer durch sehr losen Boden und die recht technische Steinfeldsektion am Ende des Kurses. Jedoch zeichnete sich dieses Jahr die Strecke durch wesentlich mehr Sprünge aus als die Jahre zuvor. Außerdem gab es nach langer Abstinenz wieder einen Wallride in der Strecke. Ebenfalls wurde wie auch schon vor einigen Jahren eine Highspeedsektion eingebaut. All diese Neuerungen veränderten den Charakter der Strecke deutlich zu einer anspruchsvollen Rennstrecke.



Am Samstag ging es dann am späten Vormittag los. Ich konnte direkt ein paar gute Linien finden und war bereits nach einigen Fahrten schon auf einem gutem Grundspeed unterwegs. Das Trainingslager in Italien war definitiv ein Grund weshalb ich mit der Strecke schnell zurecht kam, da die Bodenzusammensetzung recht ähnlich war. Das Training verlief soweit ruhig und ohne weitere besonderen Wendungen.


Am Sonntag ging es dann leider wie immer in Barr mit einem Kaltstart zum
Seeding Run, denn ein Training vor dem Lauf selber ist nicht gestattet. Durch fehlenden Flow im Fahren stürzte ich in einem Anlieger hart über den Lenker und verlor wertvolle Sekunden. Im Weiteren Verlauf stürzte ich erneut fast und verlor die gesamte Geschwindigkeit am Eingang des Tretstückes. Mit einer nicht wirklich zufriedenstellenden Zeit qualifizierte ich mich auf dem 89ten Platz.

Im Rennlauf lief alles wie gewohnt und ich traf alle Linien sehr genau. Lediglich die Erkältung und damit verbundene fehlende Kraft machte sehr zu schaffen. Im Ziel angekommen stand eine 3.14,32 auf der Uhr und ich schloss das erste Rennen auf dem 49ten Rank Gesamt ab.

Das Resumee des ersten Rennens für dieses Jahr ist auf jeden Fall positiv und es wird sich zeigen wie weit die Leistungsentfaltung innerhalb der Saison ablaufen wird und ich mich hoffentlich weit vorne platzieren werden kann.
04.04.2012

Trainingslager Finale Ligure in Italien 2012

Am 31.03.2012 ziemlich genau um 07.15 ging es los zum Trainingslager nach Finale Ligure in Italien, dem letzten Schritt der Saisonvorbereitung. Nach 12 Stunden Autofahrt verlief der Check-In problemlos und der dringendst nötige Schlaf konnte beginnen.

Am nähsten Morgen ging es nach Osiglia um dort die ersten Trails zu fahren. An diesem Tag war das Downhillrad ziemlich unterfordert, aber um erstmal Erstkontakt her zu stellen auf gar keinen Fall verkehrt. Am Nachmittag ging es zu den Trails am Standort "Nato Base".

Ausgangspunkt war eine verlassene Militärbasis auf dem Gipfel eines Berges. Hier wurde das Downhillrad angebrachter und die Trails deutlich rupiger. Nach ca. 4 1/2 Stunden Training am ersten Tag fuhren wir wieder ins Hotel. Die Tage 2-4 spielten sich überwiegend auf den Trails in der Nähe von Finale Ligure ab. Dort wurde der ziemlich bekannte "Madonna della Guardia" und ein Trail namens "Cazzatore" zu den alltäglichen Highlights und brachten viele neue Erkenntnisse wie das Rad in verschiedenen Situationen arbeitet oder eben nicht :) !

Nach 4 Tagen Fahren mit jeweils ca. 5 Stunden Biketime täglich wurden die Energiereserven deutlich geschwächt. Jedoch sollte der letzte Tag Training vor dem Ruhetag nochmal ein ganz besonderes Erlebnis werden. Nach dem Regen des Vortages waren die Trails alle samt nicht mehr so griffig, wie an den Tagen davor und das Fahren erforderte viel mehr Technik um trotzdem das Rad dort hin zu fahren, wo es auch hin sollte.

Das Shuttle wurde immer mit 8 Personen + Guide gefüllt. Die 7 Mitstreiter an diesem Tag waren Alle Fahrer eines großen Schweizer Rennteams und genauso wie ich unter anderem auf Europa-Cup Läufen unterwegs. Das Tempo der Gruppe war atemberaubend schnell und so wartete dieser Trainingstag definitiv als Highlight des Trips nach Italien auf.

Der Ruhetag wurde überwiegend am Strand bei bestem Wetter und warmen Temperaturen abgehalten und war eine sehr willkommene Abwechslung vom Alltag auf den langen italienischen Trails. Samstag- Der letzte Tag in Finale Ligure. Wir fuhren erneut auf die alt bekannten Trails und ließen es dort krachen.

In der Gruppe waren einige Deutsche zu finden, die man auch aus der Rennszene kannte und dort zum Teil große Erfolge feierten (ehem. Deutscher Vize-Juniorenmeister, EDC Podiumsfahrer). Das Fahren am letzten Tag verlief soweit auch äußerst angenehm. Jedoch schlich sich der Pannenteufel ein und ich fuhr den einzigen Platten bzw. technischen Defekt in der ganzen Woche.

Am Ende ist das Fazit komplett positiv zu ziehen. Die Trails sind Wahnsinn, das Hotel war ebenfalls top und die Landschaft/ Klima war optimal um sich auf die kommende Saison vorzubereiten.

Arie

16.03.2012

Ausblick auf die Saison 2012






Hallo an alle Gravity-Sport begeisterten da draußen!

Nach langer Winterpause 2012 steht die neue Saison nun wieder vor der Tür. Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen und mal berichten, was sich geändert hat und wie es für mich dieses Jahr weiter gehen wird. Wie bereits in den Jahren zuvor freue ich mich natürlich auch dieses Jahr wieder mit der Firma Shocker Distribution zusammen zu arbeiten und werde wie gewohnt auf Buliden der Marke Intense an den Start gehen.

Allerdings wird man mich im Jahre zweitausendzwölf nicht mehr auf dem giftgünen 951 des Vorjahres sehen, sondern auf einem nagelneuen Mattschwarzen Intense M9. Durch das neue Rad bieten sich natürlich auch verschiedenste Setups und Geometrieeinstellungen zum Ausprobieren an. Aus diesem Grund werde ich im April kurz bevor meine Saison im französischen Barr losgeht noch eine Woche nach Italien fahren um dort den letzten Feinschliff am Fahrwerk und dem Grundsetup zu machen.

Auch das zweite neue Rad ist ein absoluter Hingucker. Ein Intense Uzzi und ebenfalls in Matt-Schwarz. Es handelt sich hierbei um ein eher in Richtung Enduro/ All-Mountain aufgebautes Rad und ist meine Antwort auf aktuelle Vorgänge im Mountainbikesport.

Nachdem letztes Jahr leider immer wieder Verletzungen ein ganz großes Thema waren, blicke ich sehr erwartungsvoll in die neue Saison. Das Wintertraining ist bisher fast nach Plan verlaufen und ich fühle mich auf dem Fahrrad sehr wohl genauso wie bei anderen Trainingseinheiten.

Die Saison kommt näher, der Rennkalender dieses Jahr ist voller den je und ich fühle besser denn je. Es wird sich zeigen, was das Jahr bringt. Allerdings ist dieses Jahr der Fokus definitiv auf der Deutschen Meisterschaft in Ilmenau, nachdem ich die letztährige DM leider verletzungsbedingt canceln musste. Die Strecke liegt mir und ich denke, dass dort möglicherweise ein ziemlich gutes Ergebnis machbar sein sollte.


Cheers

Arie